Ein „mich nach Außen stülpen“ ; )  Durch den bewussten Atem fand ich wieder Vertrauen, in mich und meinen bisher gelebten Lebensweg – meine Vergangenheit. Bevor der integrative Atem bewusst in meinem Leben war, gab es einige Räume welche ich zugemacht hatte. Sie waren Dunkel und ich machte einen großen Bogen darum um sie nicht fühlen zu müssen  - meine Trauer, meinen Schmerz, Unverständnis, Wut… Durch den verbundenen, integrativen Atem zeigte sich mir ein neuer Weg, mich durch meine Ängste nicht abbringen zu lassen, sondern die Angst „an die Hand zu nehmen“ und mit meiner Angst zugehen. Das ist Mut. Durch ihn konnte ich meine ganz eigene Lebensgeschichte mir wirklich zu eigen machen und jetzt mit ihr in Frieden sein. Eine Geschichte die nur ich erlebt habe. Einmalig. Durch das „nach Außen stülpen“ erkenne ich mehr und mehr meine Einmaligkeit.

Erstens; die Kraft zu haben, zu ändern was ich ändern kann... was mich krank und meine Seele traurig macht – auch wenn dies schwierig sein mag.
‍Und zweitens; anzunehmen was ich nicht ändern kann. Wirkliche Annahme. In der Annahme erkenne ich die Seite der Geschehnisse, welche mir eine Bereicherung oder ein großes Geschenk sein können. Es öffnen sich Räume in mir, welche verborgen waren – durch den Atem weiß ich jetzt, wie ich sie erreichen und ans Licht bringen kann.